Echtschmuck ohne Kompromisse

ECHT ist das Moto dieses „Schmuckparameters“, weil man mit „echtem Schmuck vom echten Juwelier“ Kunden begeistern kann. Um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten, müssen Wertigkeit, Handwerkskunst und echtes Design an oberster Stelle stehen. Mit einem entsprechenden Sortiment und fundierten Informationen beim Verkaufsgespräch wird man Menschen, die Schmuck lieben überzeugen. Alexander Skrein aus Wien ist ECHT: Er nennt sein Geschäft Schmuckwerkstatt und setzt auf Goldschmiede und seine eigenen Formensprache. Daher hat DERJUWELIER.at ihm im „Schmuckparameter” ein großes Portrait gewidmet.

Erfolgreich weil echt = Skrein

Alexander Skrein steht für echten Schmuck. In seinem Hauptgeschäft gibt es einen Goldschmiedeplatz, der es den Kunden ermöglicht, seinen Mitarbeitern bei der Arbeit über die Schulter zu blicken. Sie sollen erkennen, dass es sich hier nicht um ein industrielles Massenprodukt handelt, sondern um ein individuelles Stück Handarbeit. Gleich anschließend gibt es eine weitere Werkstatt mit drei Goldschmiedeplätzen.

Echtes Handwerk

Für ihn ist nicht die Summe der einzelnen Teile, sondern das Gesamtwerk von Bedeutung. Auch bei scheinbar simplen Themen wie einer schlichten Goldkette ist bei Skrein der Schmuckanspruch im Fokus – so werden diese nicht mit einem preisgünstigeren Karabinerverschluss ausgestattet, sondern mit einem massiven, handgearbeiteten Bajonettverschluss. „Aber: Erst war es nur ein Anhänger – jetzt ist die gesamte Kette ein Schmuckstück“, argumentiert Skrein – Damit und wenn der Kunde das Stück in Händen hält, ist eigentlich alles klar – vorausgesetzt, man hat eben auch jene Klientel, die diese Argumente zu schätzen und zu finanzieren weiß.

Echtes Design

Neben den Eigenkreationen des Hauses findet man bei Skrein auch Schmuck einiger weniger auserwählter Designer wie Georg Spreng, Angela Hübel, Ulla + Martin Kaufmann, Barbara Schulte-Hengsbach oder Rudi Sand, die bereits von Beginn an Wegbegleiter der Schmuckwerkstatt sind. Doch nicht nur Schmuckdesigner finden in Skrein einen Weggefährten und Gleichgesinnten, der für regen Ideenaustausch sorgt. Für die Kooperation Vienna Products etwa arbeitete man 2013 mit dem Tischler und Möbeldesigner Stefan Knopp zusammen, weil dieser kein Designer im klassischen Sinne war. „Er ist ein faszinierender Querdenker, der wundervolle Möbel mit einem umwerfenden Charisma erschafft“, schwärmt Skrein, für den Knopp erstmals mit dem Werkstoff Gold gearbeitet hat und dabei seinem Motto „Zurück zum Ursprung“ treu blieb.

Echte Herkunft

Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusster Umgang mit Menschen und Ressourcen ist für uns selbstverständlich“, steht auf der Homepage zu lesen und ist hier keine leere Floskel. Die Umstellung zu 100 Prozent auf die Verwendung von Fairem Gold im Herbst 2013 war eine konsequente Fortführung der Unternehmensstrategie. Selbstverständlich arbeitet man in der Schmuckwerkstatt auch nur mit Diamanten, deren konfliktfreie Herkunft garantiert ist. Aber Alexander Skrein geht hier noch weiter und ist unermüdlich bemüht, die gesamte Branche davon zu überzeugen, diesen Schritt zu machen. Nun scheint wirklich Bewegung in die Sache gekommen zu sein.

Weitere spannende Fakts über Alexander Skrein und was ECHT eigentlich bedeutet, lesen Sie in unserer Beilage, dem Schmuckparameter, der unserer Ausgabe 9 vom BLICKPUNKT JUWELIER beigelegt ist.

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