Fritsch Sterling und Spirit Icons rücken Silberschmuck wieder in den Fokus

„Silber ist Luxus.“ Diese Kernaussage haben einige Händler vergessen, die das Material als besseren Goldersatz sehen. Nicht so Axel Fritsch mit seiner Newcomer-Marke Fritsch Sterling und Tim und Daniel Christensen aus Dänemark mit Spirit Icons. Denn die Verkaufsargumente sprechen für sich: starkes Design und eine attraktive Preislage.


In Zeiten, in denen Silber als Material keine Rolle beim Juwelier gespielt hatte, leistete Axel Fritsch Pionierarbeit. Der damalige Handelsvertreter, der unter anderem für bastian inverun aus Bremen in ganz Norddeutschland unterwegs war, machte sich für das echte Edelmetall Silber stark – in Form von Designschmuck, der sowohl bei der Optik als auch bei der Materialität kompromisslos war. Die Kombination von Silber mit echten Diamanten lernten viele Juweliere erst mit Axel Fritsch kennen. Diesen Weg führte Fritsch fort, als er zum Geschäftsführer und Mitinhaber bei bastian inverun wurde.

Fritsch Sterling: Die Pionierleistung war die Kombination von Silber mit Diamanten. Damit hat Axel Fritsch Preisbereiche und Qualitäten geschaffen, die zum echten Juwelier passen.
Fritsch Sterling: Die Pionierleistung war die Kombination von Silber mit Diamanten. Damit hat Axel Fritsch Preisbereiche und Qualitäten geschaffen, die zum echten Juwelier passen.

Fritsch Sterling: Axel Fritsch bringt den Diamanten ins Spiel

Mit seiner ersten Eigenmarke, die er im vergangenen Jahr nach seiner Zeit bei bastian inverun gegründet hatte, verfolgt er konsequent sein Engagement für Silber weiter. Der Verfechter des unrhodinierten, puren Silberschmucks realisiert nun bei seiner Eigenmarke Fritsch Sterling, was er in seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit Silber gelernt hat und was er im Markt vermisst. Herausgekommen ist eine Kollektion, die einerseits dem Markt angepasst ist (die Verkaufspreise der rund 300 Teile umfassenden Kollektion liegen zwischen 80 und 250 Euro, das Design ist etwas basic-orientierter als bei bastian). Andererseits gibt es bei den Materialien keine Kompromisse. Verwendet wird ausschließlich Sterling-Silber, entweder pur oder kombiniert mit Diamanten (immer Wesselton si) oder echten Edelsteinen. In den Worten von Axel Fritsch: massives Silber und echte Steine. Eine Besonderheit ist der Edelsteinlieferant: Die Topase, die in der Kollektion hauptsächlich verwendet werden, kommen von Swarovski, die im Unternehmenszweig Swarovski Gemstones ausschließlich echte Edelsteine verarbeiten, die mit dem patentierten „Natural Brilliance Cut“ nach eigenen Angaben eine mehr als doppelt so starke Brillanz haben als mit dem klassischen Brillantschliff. „Tiffany, Hermès oder Montblanc, sie alle verwenden Silber als Schmuckmaterial“, sagt Fritsch: „In Toprestaurants isst man mit Silberbesteck. Silber ist Luxus und passt daher zum Juwelier – am besten in seiner natürlichen, ursprünglichen Farbe.“

Spirit Icons: Puristisches Design in Farbe

Im vergangenen Jahr startete die dänische Silberschmuckmarke Spirit Icons von Tim und Daniel Christensen erfolgreich im deutschen Fachhandel. Das Label liefert dem Juwelier denn auch einige Verkaufsargumente an die Hand. Tim Christensen erklärt: „Spirit Icons überzeugt durch ein zeitlos-elegantes skandinavisches Design. Die Marke steht für höchste Qualität und exzellenten Service.“ Minimalistischer Style findet sich hier mit unter dem Mikroskop handgefassten Zirkoniapavés wieder. Jedes Schmuckstück wird in Handarbeit in einer nach ISO 9001 zertifizierten Manufaktur hergestellt. Die Dänen legen viel Wert auf faire Arbeitsbedingungen und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter.

Jedes Produkt von Spirit Icons wird in mehreren Farben angeboten: Sterling-Silber, mit 14 Karat Gelb- und Rosévergoldung oder schwarzrhodiniert.
Jedes Produkt von Spirit Icons wird in mehreren Farben angeboten: Sterling-Silber, mit 14 Karat Gelb- und Rosévergoldung oder schwarzrhodiniert.

Das Besondere der mehr als 250 Teile großen Kollektion: Jedes Produkt wird in vier Farben angeboten: 925 Sterling-Silber, mit 14 Karat Gelb- und Rosévergoldung oder schwarz rhodiniert. Die Produktpalette umfasst Silberanhänger, Armbänder, Ohrringe und Ringe mit austauschbaren Elementen. Das Schmucksystem hält nahezu endlose Kombinationsmöglichkeiten für die modeaffine Konsumentin bereit, die ihren individuellen Stil ausdrücken möchte. Der Juwelier kann seinen Kundinnen (Zielgruppe: 15–75 Jahre) also ein schönes Sortiment in allen Farben anbieten – und dies in einer attraktiven Preislage von 26 bis 495 Euro, die täglich verkauft wird. Axel Fritsch ist für den Vertrieb der Marke in Deutschland zuständig.

Was Axel Fritsch und Tim Christensen sonst noch so zu berichten hatten, erfahren sie im Video:

Fakten-Check

Preise: Spirit Icons 26 bis 495 Euro | Fritsch Sterling 79 bis 250 Euro
Kollektionsumfang: Spirit Icons über 250 Teile | Fritsch Sterling rund 300 Ketten, Ringe und Ohrstecker (immer als Set präsentiert)
Material: beide Sterling-Silber (teils gelb-, oder rosévergoldet oder schwarzrhodiniert) | bei Fritsch Sterling kombiniert mit Diamanten oder echten Steinen

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