Verjüngungskur für Tiffany & Co.

Juweliuer Tiffany spendet in der Corona-Krise.

Juweliuer Tiffany spendet in der Corona-Krise.

Nicht nur Mütter und Großmütter, auch Millennials lieben die Marke in Türkis – ohne den Filmklassiker mit Audrey Hepburn von 1961  je gesehen zu haben. Das ist der Erfolg von CEO Alessandro Bogliolo.


Er ist noch nicht einmal ein Jahr Vorstandsvorsitzender des amerikanischen Traditions-Juweliers Tiffany’s. Dennoch gelang es Alessandro Bogliolo (53), der Markenikone neues Leben einzuhauchen. Im jüngsten Quartal stieg der Umsatz um fast 10 % auf eine Milliarde Dollar, der Nettogewinn kletterte um 53 % auf 142 Millionen Dollar hoch. Und der Aktienkurs stieg rasante 23 % nach oben – der höchste Stand seit der Börsennotierung im Jahr 1987.

Der Italiener hat Tiffany´s wiedfer cool gemacht – auch für viele Millennials, die den Streifen mit audrey Hepburn nie gesehen haben, und für die die Marke eher für ihre Mütter und Großmütter stand. Das hat Bogliolo geändert. Seine Schmuckerfahrung hat ihm dabei geholfen. Der Ex-Berater arbeitete unter anderem 16 Jahre bei Luxusjuwelier Bulgari.

Um die jüngere Generation anzusprechen setzt Bogliolo beispielsweise auf das Blue Box Café im berühmten Tiffany-Laden auf der Fifth Avenue. Dort gibt es jetzt ein echtes „Breakfast at Tiffany’s“, Kaffeetassen oder einen Eierkorb, der aussieht wie ein silbernes Vogelnest. Für eine neue Kollektion tauchte er diesen Monat sogar den ganzen Big Apple in die Tiffany-Farbe: türkise Taxis, U-Bahn-Stationen und Feuerwehrmänner. In den sozialen Netzwerken war die Kampagne der absolute Hit (Quelle: handelsblatt.com).

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