OLIVER BESTA STEIGT BEI MARTINI SCHMUCKZEIT EIN

Engelsrufer stellt weiter ein. Jüngst ist mit Oliver Besta ein neuer Vertriebsleiter hinzugekommen, der das stark wachsende Unternehmen unterstützt. Martini plant die Zukunft. Und unter anderem ist die Kooperation mit der angesagten Fashion-Marke Rosefield enger als gedacht, denn künftig wird es Rosefield-Schmuck geben.


Zunächst schien es verwunderlich, dass die Martini Schmuckzeit als Spezialistin für Eigenmarken die Fremdmarke Rosefield in ihren Vertrieb aufgenommen hatte. Schließlich hatten die Schwabacher bislang erstens ausschließlich Schmuckmarken in ihrem Portfolio und zweitens nur Eigenmarken. Denn das Unternehmen von Sabine und Mario Martini ist nicht zuletzt entstanden, weil die beiden Juweliere mit dem vorhandenen Angebot ihrer Schmuck- und Uhrenlieferanten nicht zufrieden waren. Dass sie sich auf Schmuck konzentrieren würden, war klar, schließlich hatten sie mit bis zu zehn Geschäften einen reellen Überblick über die Ertragssituation im Schmuck- und Uhrenhandel. Warum also hatte das Unternehmen dann den Vertrieb von Rosefield-Uhren übernommen? Die Marke hat sich extrem gut und schnell im Markt etabliert. Neben dem bekannten Erfolg im eigenen Vertrieb durch Social-Media-Kanäle berichten nun auch die Juweliere von guten Abverkäufen und vor allem überdurchschnittlich guten Lagerumschlägen jenseits der 2,5.

Im Gespräch mit „Blickpunkt Juwelier“ ließen die beiden Vertriebsleiter Thomas Ferstl und Oliver Besta nun die Katze aus dem Sack. Künftig wird Rosefield Schmuck anbieten. Bereits heute gehört das Rosefield-Modell West Village, das zarte Metallringe am Uhrenarmband ziert, für 99 Euro VK zu den Bestsellern. Die Brücke zum Schmuck ist bei Rosefield längst geschlagen, auch gibt es bereits filigrane Armbänder und Bangels. Da liegt es nahe, dass es eine eigenständige Schmuckkollektion geben wird. Und somit wäre die Marke ein längerfristiger Begleiter des Juweliers. Schließlich würde der aus dem Juwelier geborene Engelsrufer keine Marke aufnehmen, die ihren Schwerpunkt und ihre Zukunft in der Online-Vermarktung sieht.

Im Gespräch mit Thomas Ferstl und Oliver Besta ging es noch um weitere spannende Themen. Von diesen und noch mehr erfahren Sie in unserer achten Ausgabe von Blickpunkt Juwelier.

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