Nomination wächst durch Lokalmarketing

Es gibt wohl wenige Fashion-Schmucklieferanten, die ein gutes Fazit 2017 ziehen. Nomination, zumal in der Phase der „Revitalisierung“, ist dies gelungen – durch konsequente Ausrichtung auf den Juwelier, beispielsweise mit lokalem Städtemarketing.

Anstrengend sei 2017 gewesen, erzählt Bernd Kozlowski, Geschäftsführer von Nomination Deutschland im Gespräch mit „Blickpunkt Juwelier“. Aber erfolgreich. Vor allem die Städtemarketing-Aktion, die mittlerweile in 30 Städten und Regionen gemeinsam mit den örtlichen Juwelieren meist exklusiv umgesetzt wird, war ein Grund des Erfolgs – weil die Aktion ein Frequenzbringer war. Und damit dürfte auch klar sein, wie sich ein Erfolg in 2018 wiederholen lässt – mit konsequenter Ausrichtung auf die Handelspartner.

Als wichtigsten Grund für ein positives Abschneiden im herausfordernden Umfeld sieht Kozlowski die Stadtmarketing-Aktion. Vor allem die Juweliere, die die individualisierten Composable-Elementen der Stadt mit der dazugehörigen Postkarten-Aktion beworben hatten, waren erfolgreich. Letztlich hat sich das Marketing-Instrument als Frequenzbringer herausgestellt. Die rund 30 Motive werden in kleineren Städten von einem exklusiven Handelspartner vertrieben und beworben. In größeren Städten werden die Werbemotive neutral gehalten, damit mehrere Händler an der Aktion teilnehmen können. Als größte deutsche Stadt hat Berlin rund zehn Juweliere, die gemeinsam für Brandenburger Tor, Bär und Fernsehturm werben. Neben den Postkarten wird die Aktion auch auf Postern oder Straßenstoppern gezeigt. „Die Postkarten-Aktion wird 2018 fortgeführt“, stellt Kozlowski klar.


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