Luxusuhrenmarke Carl Suchy kehrt zurück

Carl Suchy & Söhne feiert den Relaunch der österreichischen Traditionsmarke mit einer auf 22 Stück limitierten Edition der mechanischen Armbanduhr Waltz Nº1.

Uhrmachermeister Carl Suchy gründete seine Werkstatt im Jahr 1822 mit seinen drei Söhnen. Im Laufe des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich das Unternehmen mit Familiensitz in Prag, einem Geschäft in der Wiener Rotenturmstraße und einer Taschenuhrfabrik im schweizerischen La-Chaux-de-Fonds zum wichtigsten Uhrenhersteller der Donaumonarchie. Über drei Generationen belieferte Carl Suchy & Söhne als offizieller k. u. k. Hoflieferant das Kaiserhaus. Neben Aristokraten, Künstlern, Industriellen zählte auch Kaiser Franz Joseph zu den Stammkunden des Uhrmachers. Mit dem Niedergang der Monarchie verschwand auch Carl Suchy.

Wiener Stil trifft auf Schweizer Präzision
Nach eingehender Recherche hat sich Kreativdirektor Robert Punkenhofer mit dem Schweizer Uhrmachermeister Marc Jenny (Académie Horlogère des Créateurs Indépendants) und der Uhrenmanufaktur Vaucher Fleurier (im Eigentum von Hermès) für die Wiederbelebung der Marke zusammengetan. Das Design des Zeitmessers Waltz Nº1 ist durch die Architektur von Adolfs Loos zu Zeit der Jahrhundertwende inspiriert. Die Designer Reinhard Steger und Milos Ristin haben anstatt eines Sekundenzeigers eine rotierende (Walzer-) Scheibe integriert.

Die Uhr wird in sechsmonatiger Handarbeit in der Schweiz hergestellt und ist COSC zertifiziert. Für ausgewählte Freunde und Kunden ist das Model Waltz Nº1 zum Relaunch-Preis von 5.900 Euro erhältlich.

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