Juwelier Dotter über Joop!: Erfolg ohne Vorlaufzeit

Für Christian Dotter aus Ettlingen kam der Erfolg mit der neuen Joop!-Kollektion ohne Vorlaufzeit. Mitte November hatte er die Kollektion bekommen und bereits Ende Januar ein Drittel verkauft. „Blickpunkt Juwelier“ hat nachgehakt.


Vor sechs Jahren hat Christian Dotter das elterliche Geschäft übernommen und geht seither seinen eigenen Weg. Der Umbau letztes Jahr hat das Geschäft zu etwas Besonderem gemacht. Solch einen Ladenbau kannte man bisher noch nicht, vor allem im eher ländlichen Gebiet. Trotzdem ist Dotter ein klassischer Juwelier mit Werkstatt und traditioneller Ware und keine Trend-Boutique. Dementsprechend wenige Fashion-Labels gibt es dort. Eine der Ausnahmen ist s.Oliver-Schmuck für den Einstiegsbereich. „Die Fashionmarke hatten wir bereits aufgenommen und sehr gute Erfahrungen mit dem Hause Amor gemacht“, sagt Christian Dotter. Denn ein nicht unwesentlicher Punkt ist ihm die Definition von Partnerschaft mit dem Lieferanten. Hier hat Dotter seine eigenen Überzeugungen: „Bei Mindestabnahmemengen spiele ich nicht mit. Marken mit Vorgaben schmeiße ich raus.“ Bei der neuen Joop!-Kollektion, die wie s.Oliver-Jewel aus dem Hause Amor kommt, waren diese Punkte Grundvoraussetzung für eine Zusammenarbeit.

Mitte November kam die Ware, Ende Januar war bereits ein Drittel verkauft. „Die Preispunkte passen. Die Positionierung ist ok, schließlich sollte es schon wertiger sein, und die Qualität stimmt sowieso, wie beim s.Oliver-Schmuck“, fasst Dotter zusammen. Während manche neue Marken eine Vorlaufzeit von mehreren Monaten bis zu einem halben Jahr gebraucht hätten, ging der Verkauf bei Joop! sofort los, sagt Dotter. „Aber ich habe es auch massiv im Schaufenster gezeigt.“

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