DIE FREDERIQUE CONSTANT GROUP ERWEITERT IHRE MANUFAKTUR

Ein gut-funktionierendes Geschäftsmodell, trotz harter Zeiten. Mitte Mai feierte die Frederique Constant Group die Grundsteinlegung für das zweite Manufakturgebäude.


Die Frederique Constant Group blickt optimistisch in die Zukunft. Anfang 2017 wies der Konzern ein einstelliges Wachstum aus, und auch die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld verlief, laut Hersteller, sehr erfolgreich. Für die Marke Frederique Constant steht weiterhin das Konzept des erschwinglichen Luxus im Fokus. Das Schwesterlabel Alpine hingegen setzt aktuell auf Wachstum.

 

Ein Schritt weiter

Im Einklang mit der vom Konzern entwickelten Strategie möchte Peter Stas, Präsident und Mitbegründer, weitere Wachstumsmöglichkeiten schaffen. So entstand die Idee, die Manufaktur zu erweitern. „Unsere derzeitige Manufaktur wird in den nächsten Jahren ihre Kapazitätsgrenze erreichen, und wir möchten unsere Fertigungseinrichtungen auf die Jahre danach vorbereiten. Das zweite Manufakturgebäude wird eine Fläche von 3.000 Quadratmetern besitzen. Damit verdoppeln wir praktisch unsere Kapazitäten“, erklärt Stas. Der Bau des vierstöckigen Gebäudes wird circa 24 Monate dauern. Mit der Erweiterung soll die gewünschte Vergrößerung der Hauptfertigungsabteilungen möglich werden sodass die Produktionskapazität von 150.000 auf 250.000 Uhren pro Jahr gesteigert werden kann. Außerdem soll die Zahl der Mitarbeiter auf 250 erhöht werden, was nahezu einer Verdopplung entspricht.

Bereits im Jahr 2006 musste Frederique Constant ihre Werkstätte-Fläche vergrößern. Damals entschied man sich für den Standort in Plan-les-Ouates bei Genf. Das aktuelle Produktionsgebäude beträgt insgesamt 3.200 Quadratmeter. Auf vier Stockwerke verteilen sich die Fertigung von Uhrwerkbestandteilen, die Uhrwerkmontage, die Uhrenmontage sowie die Qualitätskontrolle.

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