Chrono24: E-Commerce erholt sich

Der Corona-Virus hat auch E-Commerce-Anbieter wie Chrono24 zu schaffen gemacht. Die Verkäufe der Uhren-Plattform gingen zurück und erholen nicht nun langsam wieder.


Wie Chrono24 mitteilt, sind die weltweiten, aber auch die Zahlen in Deutschland seit dem Ausbruch des Corona-Virus klar rückläufig. Die Online-Unternehmen können also nicht von der Schließung klassischer stationärer Verkaufsstellen profitieren. Nach Beginn der Ausbreitung des Virus gab es einen starken Rückgang der Sitzungen und der Verkäufe, teilte Chrono24 mit. Nun allerdings hat sich die Lage wieder etwas entspannt. Noch immer seien die wöchentlichen Umsätze in den einzelnen Ländern und Regionen um 15 bis 20 % unter den Zahlen von vor der Krise. Beim Preis für die begehrtesten Uhrenmodelle hat es zwar einen Preis-Knick Ende Februar gegeben, die Preise insgesamt sind aber für die Stahlmodelle wie Submariner, Nautilus und Royal Oak stabil geblieben.

Das in Karlsruhe beheimatete Unternehmen ist nach eigenen Angaben der führende Online-Marktplatz für Luxusuhren mit 20 Millionen Visits im Monat und ein Transaktionsvolumen von 1,5 Milliarden Euro in 2019. Derzeit sind bei Chrono24 knapp 490.000 Uhren aus mehr als 100 Ländern gelistet. Das Portal gibt es in 22 Sprachen. 2019 machte das Unternehmen nach eigenen Angaben mit seinen rund 3.000 gewerblichen und 20.000 privaten Kunden rund 30 % mehr Umsatz als im Vorjahr.

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