Brauchen wir den Portfolio-Manager?

Was in anderen Branchen längst Standard ist, findet in unserer Branche noch kaum Einsatz: die Sortimentszusammenstellung nach dem Portfolio-Gedanken. Wieviel Uhren sollen sein? Wie groß ist der Anteil hochkalkulierter Ware? „Blickpunkt Juwelier“ hat in einem besonderen Geschäft den Sortiments-Check gemacht.


Beim Vor-Ort-Termin in Neuss haben wir einen der Vorreiter dieser Überlegung gefunden. Der studierte Betriebswirt Max Stöcker definiert das Sortiment in seinen Top-Frequenzlagen nach dem Portfolio-Gedanken. Die acht Geschäfte von Saint Georges haben einen hohen Anteil an hochkalkulierter Ware. Genau 40 % jedes Gesamtstandortumsatzes soll aus hochkalkulierter Ware bestehen. „Wer die Kostenstruktur eines solchen Juweliergeschäftes kennt und rechnen kann, wird schnell erkennen, dass es nur mit dem schlecht kalkulierten Standard nicht funktionieren kann“, sagt Stöcker.

Ist das Geschäft dadurch unattraktiver? Fehlen die (angeblich) vorverkauften Marken? „Blickpunkt Juwelier“ hat Händler und Lieferanten zum Round Table geladen. Es ging um die Bedeutung von hochkalkulierter Ware und die Frage, wie bei nachlassender Frequenz ein Geschäft in Frequenzlage überhaupt betrieben werden kann.

Weitere Informationen finden Sie in unserer kommenden Print-Ausgabe des „Blickpunkt Juwelier“.

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