5 Gründe für die Inhorgenta Munich

Die Messeleitung hat erkannt, dass die Abwärtsspirale der Inhorgenta Munich, nachdem in den vergangenen Jahren große Marken, wie Thomas Sabo, Pandora, die Marlox- und die Fossil-Group abgesagt haben, gestoppt werden muss. Neuesten Informationen zufolge werden im nächsten Jahr wohl auch die Firmen Stütz und Jacques Lemans nicht ausstellen. Stirbt die Leitmesse, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der stationäre Handel folgen wird.

Neue Vertriebswege über Internet und mobile Geräte schaden der Branche. Der Juwelier muss mit kundenorientiertem Serviceangebot punkten. Aber woher soll er diese kennen, wenn er sich nicht mit Kollegen und Herstellern austauscht? Die Inhorgenta Munich kann diese Antworten geben. Wir liefern fünf Gründe, warum der Besuch in München auch für österreichische Juweliere ein MUSS ist.

LATEST NEWS: Kehrtwende
Hieß es im Sommer noch, dass die Messe auch für ausgewählte Konsumenten zugänglich sei, ruderte die Messeleitung wieder retour und will sie nur für Fachbesucher öffnen.

1. All in one – die gesamte Branche auf einen Blick
Kaum eine andere Veranstaltung zeigt die volle Brandbreite der Uhren-Schmuck-Branche. Egal, ob man aus dem Trend- oder Luxusbereich kommt, die Angebotsvielfalt der Lieferanten ist das große Plus von München. Denn auch Ladenbauer stellen auf der Messe aus. Zudem kann sich der Juwelier über Trends im Bereich Verpackung oder Servicezubehör informieren.

2. Es tut sich was – A1 und B1 mit neuem Konzept, plus der neue Web Campus C2
Die Uhren- und Schmuckhallen wurden von der Messeleitung grundlegend überarbeitet. Mit neuer Licht- und Designgestaltung sowie ausgeklügelten Laufwegen und zusätzlichen Präsentationsflächen soll ein Raumambiente geschaffen werden, das die Aussteller perfekt präsentiert. Für 2016 plant die Messeleitung eine Schmuckhalle, die in warmen Gold- und Bronzetönen glänzt. „Die Hallen A1 und B1 bieten nach ihrer völligen Neugestaltung ein optimales Ambiente für Aussteller und Besucher“, verdeutlicht Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, die neuen Konzepte der Inhorgenta Munich. Außerdem stellen im Halle C2 Experten und Anbieter aus dem Bereich Social Media und Multichannel praxisorientierte Möglichkeiten und Lösungen vor, wie der stationäre Handel auch im Onlinemarkt Fuß fassen kann.

3. Branchen-Treffpunkt – Austausch auf Augenhöhe
Eine umfassende Vernetzung der Branche ist das A und O für eine erfolgreiche Zukunft. Durch einen intensiven Gedankenaustausch mit unterschiedlichen Marktteilnehmern kann man als Unternehmer nur profitieren. Mit der Inhorgenta Munich App und dem exklusiven Dienst „Matchmaking“ können spielend leicht Kontakte geknüpft werden, und das sogar schon im Vorfeld.

4. Das große Extra – spannendes Rahmenprogramm
Die Messe München bietet auch im kommenden Jahr wieder informative und hochkarätig besetzte Vorträge und Podiumsdiskussionen zur Zukunft der Uhren-Schmuck-Branche sowie zu aktuellen Themen wie neuartige Materialien und Preziosen im 3D-Druckverfahren an. Expertentipps können auch abseits des Vortragsprogramms eingeholt werden und für neuen Input sorgen.

5. Trend, Design, Hochkarätig – alle Sparten sind vertreten
In der Schmuckhalle werden unter anderem Giloy & bellaluce, die DiamondGroup, Capolavoro, Bernd Wolf und Ernstes Design vertreten sein. Im Bereich Uhren haben Bruno Söhnle, Junghans und die ILP Gruppe u.a. mit ihren Marken Ebel und Louis Erard zugesagt. Der Neuaussteller R2 Trade präsentiert seine Marken Albert Riele, Bergstern, Aztorin, Elixa und AM:PM. TT Trendtime zeigt erstmals Daniel Wellington, Henry London und V.O.S.T. auf der Messe. Die Firma Time Mode wird mit ihren Schmuckmarken Julie Julsen und Chrysalis vertreten sein, denn starke Trendmarken sind auch 2016 ein wichtiger Frequenzbringer.

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