Esprit mit normalen Margen

Nach dem Lizenzwechsel des Esprit-Schmucks von der Marlox zu TMS werden nun erste Details der Kollektion bekannt, die den Juwelier freuen dürften. Die Kalkulation steigt. Künftig werden die Uhren mit 2.0 und der Schmuck mit 2.5 kalkuliert.


Ab November werden die ersten Juweliere die neue Esprit-Kollektion zu sehen bekommen. Der Start findet wie im Lizenzvertrag festgeschrieben ab dem 1.1.2018 statt. Dann wird TT Trendtime Esprit „refreshed“ an den Start bringen. „Blickpunkt Juwelier“ hat die wichtigsten Informationen für die Händler zusammengetragen.

Als erstes überrascht die nun marktübliche Kalkulation. Aus der Historie heraus – Hans Jörg Seeberger war einer der ersten, der Schmuck- und Uhren-Lizenzen eines Fashionbrands weltweit vermarktete – wurde Esprit vergleichsweise schlecht kalkuliert. Mit dem Neustart nach der Zeit des Seeberger-Nachfolgers Marlox ist dies anders. Künftig, so verrät TT Trendtime, werden die Uhren mit 2.0 und der Schmuck mit 2.5 kalkuliert. Trotzdem können die Preisbereiche im Vergleich zu den Mitbewerbern locker mithalten. Die Esprit-Uhren kosten den Konsumenten künftig zwischen 89 und 169 Euro, wobei rund 70 % der Kollektion zwischen 89 und 129 Euro VK liegen. Das verwendete Metall ist ausschließlich Edelstahl beziehungsweise Stahl mit IP-beschichtetem Rosé- oder Gelbgold. Und: Die Housten, eines der am meisten verkauften Uhrenmodelle weltweit, kommt zurück und wird Teil einer Werbekampagne.  

Der Schmuck von Esprit kostet künftig zwischen 39 und 119 Euro. 70 % der Kollektion liegen zwischen 39 und 79€. Das Material ist entweder Sterling-Silber oder Edelstahl. Die Belieferung der Ware an den Juwelier beginnt im Januar 2018 mit der Frühjahr/Sommer-Kollektion 2018.

Mehr über Esprits neue Wege finden Sie in unserer aktuellen Print-Ausgabe des „Blickpunkt Juwelier“.

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